Gestern erreichte uns folgende Nachricht, über die wir uns sehr gefreut haben und welche uns weiter darin bestärkt hier nicht alles abzureißen, sondern möglichst viel der Historie zu erhalten.
„Sehr geehrte Familie von Ryssel,
vielen Dank für den überwiesenen Betrag, der am 18.02.2015 auf meinem Konto verbucht wurde.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Neugestaltung des Grundstückes und außerdem viele schöne und glückliche Jahre,
wie wir sie hatten.
Viele Grüße sendet Ihnen Anneliese von Lewicka“
Vom Schwiegersohn dann noch ein kleines Bonbon aus vergangenen Tagen.
Im Anhang übersende ich Ihnen noch ein Luftbild vom Grundstück aus den 90ziger Jahren.
Das macht doch Lust auf mehr, oder? Da passt es ja, dass unser Generalunternehmer per Telefon mitteilte, dass die Sanierung ca. 30.000 Euro günstiger ist als der Neubau. Die Details zum Plan erfahren wir dann nächste Woche Dienstag. Mit dieser Info ist nun der Weg frei endlich loszulegen und das habe ich heute auch getan. Da das Obergeschoss komplett erneuert wird ist hier nicht viel Eigenleistung zu erbringen, nur die vom Vorbesitzer angebrachten Styroporplatten mussten entfernt werden, denn die kann man sicher noch verwenden und müsste sie wenn dann eh gesondert entsorgen.
Ach und die Zeitungen? JA, das scheint DER Geheimtipp gewesen zu sein unter zwei drei Schichten Linoleum findet sich eine Lage DDR Historie – Im Schlafzimmer datiert auf den 1. Mai 1964. Das ist bisher das älteste „gefundene“ Relikt. Bleiben noch zwei Räume, vielleicht geht es dann weiter in die Vergangenheit?



