Für die Kids – und ja hauptsächlich für mich – habe ich einen Teil des Gartens dem Anbau von „Grünzeug“ gewidmet.
Die Boxen sind aus dem Erzgebirge und eigentlich dem Müll geweiht … für ein zweites Leben als Hochbeet aber bestens geeignet. Stabil, unkaputtbar und Easy aufzustellen.
Am Anfang dachte ich 8 Stück wären nötig um alle Möglichkeiten und Wünsche des Buches „365 Tage Hochbeet“ umzusetzen… aber nachdem die „Dinger“ hier standen war klar 5 reichen auch. 🙂
Das Buch gibt Anbau nach Fruchtfolge und co. vor und man kann so das ganze Jahr über ernten und nutzt die Nährstoffe ideal aus. Bin gespannt…
Die grundlegende Idee stammt von einem YT-Kanal https://www.youtube.com/@notillgrowers dessen Inhalte mich einfach immer wieder auf den Boden holen und ich freu mich, wenn bei denen was wächst – etwas bescheuert, aber so ist das mit Entertainment … da sind wir alle ja ein „wenig“ bescheuert.
Da ich nicht den ganzen Garten umgraben „durfte“ wurden es halt Hochbeete. Abgeschlossene Einheiten, die auf Arbeitshöhe leichten Zugang zum „Produkt“ ermöglichen. Super Kompromiss.
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Nach einigen Wochen und erster Ernte kann ich sagen, das Projekt bringt täglich Freude, ist weniger Pflegeaufwand als gedacht und ich freu mich auf 2024, wenn ich zeitiger starten kann. Dann mit konkretem Plan – den Hochbeetguide folgend 😉 – jetzt habe ich nur „irgendwas“ eingebuddelt und wir essen täglich Gurken, Tomaten und Salat.
Aktueller Status also: Schöne Spielerei und die Kids lernen auch was dazu.
Hier paar Zahlen:
- Je Box 120x100cm.. Höhe 85cm
- 1.4qm Komposterde (hat nicht ganz gereicht / Unterbau ist Astwerk + Kompost von mir)
- Bewässerung durch Micro-Drip + Handbrause, wenn es richtig trocken ist -> 80% automatisiert
- Je Box bezahlt man so 45 – 90 Euro … Versand aus dem Gebirge 200 Euro
- Größter Arbeitsaufwand: Buddeln (wie immer) … Fundamente ausheben, Frostschutz einbringen und abrütteln + alles Waage einbauen inkl. Beton und Kieswaben





